März 2025 - Mein Monat im Überblick
Dieser März war anders. Intensiv. Mutig. Voller Entscheidungen, Begegnungen und innerer Prozesse. Während im Außen vieles in Bewegung kam, wurde es im Innen stiller – und gleichzeitig tiefer.
Ich habe meinen Job beendet – mit einem Aufhebungsvertrag (das aller erste Mal in meinem Leben), der nicht nur ein rechtliches Dokument war, sondern ein bewusst gesetzter Schritt in ein neues Kapitel. Und dieses Kapitel begann direkt mit drei neuen Rollen: Sales, Projekt- und Eventmanagement. Alle gleichzeitig. Zum ersten Mal in meinem Leben so ein Dreiklang – zeitintensiv als auch fordernd auf allen Ebenen. Und doch spürte ich: genau richtig. Jede Aufgabe aktiviert andere Stärken in mir und fordert mein ganzes Organisationstalent, meine Klarheit, meine Resilienz.
Inmitten dieser Veränderung kam etwas weiteres in mein Leben, das mich nachhaltig verändert hat: Notion-Datenbanken. Im Rahmen einer Challenge begann ich, mein gesamtes Business in dieses Tool zu überführen. Was als technische Optimierung begann, wurde schnell ein tiefgreifender Transformationsprozess: Ich strukturiere nicht nur meine Projekte und Inhalte dort, sondern auch meine Gedanken, meine Prozesse, mein Leben. Daraus entstand auch mein neues Produkt: Living in the Flow – ein energetischer Planungsraum, der astrologische Transite, Human Design und meine eigene Methode der Kontemplation vereint.
Und genau das ist mein Jahresmotto geworden: Kontemplation. Sie bedeutet für mich, in eine bewusste innere Betrachtung zu gehen – nicht gleich zu analysieren oder zu bewerten, sondern Fragen offen zu halten. Emotionen zu fühlen. Den Körper wahrzunehmen. Gedanken zu beobachten. Alles darf da sein. Und manchmal kommt ein Impuls, ein inneres Bild, ein Aha. Doch selbst wenn nicht – allein dieses achtsame Innehalten verändert meinen Alltag.
Besonders heilsam ist für mich geworden, morgens Zwiegespräche mit mir selbst zu führen. Bevor der Tag beginnt, frage ich mich: Wie geht es mir mental? Was ist emotional da? Was spüre ich körperlich? Ich nehme wahr, was mich beschäftigt – auch Sorgen oder Unsicherheiten – und frage mich dann: Was könnte mir heute helfen? Manchmal kommt eine Antwort, manchmal nur Stille. Aber immer entsteht Verbindung. Zu mir. Zu dem, was gerade wirklich zählt.
Und ich spüre: Mein Verstand darf sich immer mehr von meinen Emotionen leiten lassen. Nicht impulsiv, sondern mit einer neuen Form von Klarheit, die aus dem Fühlen kommt. Es ist, als würde ich mich in Schichten neu kennenlernen.
Auch die astrologischen Transite haben in diesem Monat eine bemerkenswerte Rolle gespielt. Ich habe damit begonnen, aktiv zu verfolgen, welche Tore und Energien gerade wirken – sowohl in meinem Human Design als auch im Kosmos. Und es ist faszinierend, wie sehr die äußere Bewegung mit meiner inneren Reise korrespondiert. Es ist, als würde das Leben mir eine Landkarte reichen.
Neben all dem kam auch Tiefe in meine Beziehungen und Begegnungen. Ich durfte Coachings geben – zu Themen wie Grenzen setzen, Business-Entwicklung, und in einem ganz besonderen Reading durfte ich einer wunderbaren Frau helfen, sich selbst in ihrem Design zu erkennen. Gleichzeitig habe ich selbst eine Frau kennengelernt, deren Lebensweg meinem so sehr ähnelt, dass es sich fast schicksalhaft anfühlte. Diese Begegnung war ein Geschenk – ein Spiegel, der Vertrauen, Verbindung und Hoffnung in mir geweckt hat.
Und ja, das Thema Technik blieb nicht außen vor: Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, endlich Automatisierungen umzusetzen – und verschob es wieder. Aber dann kam ein Notion-Update, das alles verändert: Terminmanagement direkt integriert. Genau zum richtigen Zeitpunkt. Wieder ein Beweis dafür, dass Vertrauen sich lohnt.
Der März war kein einfacher Monat – aber einer, der mich näher zu mir gebracht hat. Ich habe losgelassen, neu begonnen, mich strukturiert, mich geöffnet, mich gespürt. Und ich bin dankbar.
Wenn ich eines aus diesem Monat mitnehme, dann das: Wahrer Fortschritt entsteht, wenn wir dem Leben zuhören – und uns selbst auch.
