Business- und Lebensplanung mit Feng Shui
In meiner energetischen Monatsplanung habe ich ja bereits berichtet. Außerdem übe ich mich darin, Feng Shui gezielt in meine Planung zu integrieren, denn es gehört zur Trinität von Himmel, Erde und Mensch (mit dieser fundamentalen Dreierkonstellation habe ich mich in meinem letzten Beitrag beschäftigt).
Feng Shui ist weit mehr als nur eine harmonische Raumgestaltung – es geht darum, sich bewusst in den richtigen Energiefeldern aufzuhalten und Tätigkeiten an Orten auszuführen, die die besten Ergebnisse ermöglichen; es geht also darum die Komponente „Erde“ gezielt zu nutzen.
Feng Shui als Teil der Trinität: Warum ich mein Umfeld bewusst nutze
In der Metaphysik wird zwischen drei großen Einflussfaktoren unterschieden:
Himmel – die kosmischen Energien, astrologische Zyklen
Erde – das Feng Shui eines Ortes, die energetische Qualität von Gebäuden
Mensch – die individuellen Entscheidungen und Handlungen, Human Design
Während der Himmel die großen energetischen Strömungen vorgibt und der Mensch aktiv gestaltet, ist es die Erde, die unser direktes Umfeld und unsere tägliche Energie bestimmt. Und genau hier setze ich an: Ich möchte meine Planung so gestalten, dass ich nicht gegen die Umgebung arbeite, sondern mit ihr.
Die drei Ebenen von Feng Shui: Haus, Jahr und Monat
Im Feng Shui gibt es verschiedene zeitliche und räumliche Faktoren, die unsere Umgebung prägen. Besonders relevant für mich sind dabei drei zentrale Energien:
✅ Die Energie des Hauses: Jedes Gebäude hat eine Grundenergie, die durch Baujahr, Ausrichtung und Standort bestimmt wird. Diese Energie kann unterstützen oder herausfordern – und beeinflusst langfristig unsere Gesundheit, unseren Erfolg und unser Wohlbefinden.
✅ Die Energie des Jahres: Jedes Jahr bringt neue energetische Einflüsse mit sich. Diese werden durch das System der Fliegenden Sterne beschrieben und beeinflussen, welche Bereiche eines Hauses besonders aktiv oder herausfordernd sind.
✅ Die Energie des Monats: Während die jährlichen Einflüsse langfristig wirken, können die monatlichen Verschiebungen genutzt werden, um gezielt zu entscheiden, wo bestimmte Tätigkeiten am besten ausgeführt werden.
Mein Ziel ist es, diese drei Ebenen bewusst zu reflektieren und in meine Planung einzubinden – sowohl für meine persönliche Entwicklung als auch für mein Business.
Die neun Quadranten im Feng Shui: Dein Haus als energetisches Raster
Feng Shui basiert auf der Einteilung deines Hauses in neun Quadranten, die sich nach den Himmelsrichtungen ausrichten. Bei den 8 Zonen handelt es sich um die Lebensthemen Reichtum, Ruhm, Partnerschaft, Familie, Kinder, Wissen, Karriere, Hilfreiche Freunde und dem Zentrum / Thai Chi.
Jede dieser Zonen hat eine spezifische Energie, die durch die jährlichen und monatlichen Einflüsse der Fliegenden Sterne verstärkt oder geschwächt werden kann. Ich beobachte, wie sich diese Energien verändern und passe meine Tätigkeiten entsprechend an.
Wie ich meine Planung mit Feng Shui kombiniere
Jedes Jahr analysiere ich, welche Energien vorhanden sind und mich beeinflussen. Anschließend entwickle ich meine persönlichen und beruflichen Ziele und weiß genau, welche sich voraussichtlich leichter umsetzen lassen – und welche nicht bzw. wann der beste Zeitpunkt dafür ist.
Mit diesem Wissen betrachte ich die sogenannten Fliegenden Sterne im Feng Shui für das aktuelle Jahr. Ja, ich rücke dabei auch meine Möbel – aber vor allem setze ich gezielt Accessoires ein, um die Energien zu aktivieren, zu harmonisieren oder zu neutralisieren. So entsteht ein klares Verständnis darüber, welcher Raum oder Platz – inklusive Blickrichtung – sich für bestimmte Aufgaben besonders eignet und welche Bereiche ich in diesem Jahr besser meide. Genau das habe ich letztes Wochenende gemacht.
Jeden Monat nehme ich mir bewusst Zeit, um die aktuellen Energien, die Fliegenden Sterne des Monats, zusätzlich zu erspüren und meine Tätigkeiten daran auszurichten. Das bedeutet: Ich nehme das Wissen und fühle in mich hinein, welche Tätigkeiten sich wo am besten ausführen lassen. Manche Monate laden mehr zu strategischer Planung ein, andere zu kreativer Umsetzung – und ich beobachte, welche Räume mich dabei am besten unterstützen. Ich überprüfe, welche Räume in meinem Haus aktuell günstige oder herausfordernde Energien haben. So entscheide ich, ob ich z. B. für tiefgehende Reflexion einen anderen Raum nutze oder Meetings bewusst an einem bestimmten Ort abhalte.
Diese bewusste Kombination aus innerer Wahrnehmung und energetischer Umgebung hilft mir, mich noch besser auszurichten und meine Energie gezielt einzusetzen.
Fazit: Bewusstes Arbeiten mit der Umgebung als Erfolgsfaktor
Ich sehe meine Planung nicht mehr als etwas Statisches, sondern als ein lebendiges System, das sich mit den Energien bewegt. Feng Shui ist dabei eine wertvolle Ergänzung, um meine Umgebung bewusst in meine Prozesse einzubinden und nicht nur mein Zeitmanagement, sondern auch mein Ortsmanagement optimal zu gestalten.
Wie integrierst du dein Umfeld in deine Planung? Hast du bereits Erfahrungen mit Feng Shui gemacht? Schreib es in die Kommentare!